Jeste ptprince, isto mislim kao ti!
Evo nešto što nakazuje zimu sjeverno od Alpa i u Alpama!
Text je na nemackom jeziku!
Der Winter klopft an unsere TuerenAm kommenden Wochenende ist in unseren Regionen mit einem markanten Wintereinbruch zu rechnen. Auf Freitag weitet sich eine umfassende Tiefdruckrinne gegen Zentraleuropa und bis zum Mittelmeerraum hin aus, und bleibt in der Folge stationär. Dabei wird feuchte und sehr kalte Luft direkt von Grönland und der Arktis zugeführt (vgl. Abb. 1und 2). Für das kommende Wochenende bedeutet dies frostig kalte Temperaturen und Schnee bis in die Niederungen.
Eine aktive Störung wird am Freitag, dem 21. November aus Nordwesten im Tagesverlauf die Schweiz erreichen. Die Schneefallgrenze wird zunächst noch auf etwa 1200 Meter liegen, in der Nacht auf Samstag aber bis ganz in die Niederungen absinken. Begleitet wird diese Kaltfront von starken, vor allem in den Bergen auch stürmischem Nordwestwind. Von Samstag an werden die Temperaturen auch im Flachland nur noch selten über dem Gefrierpunkt liegen. In den Bergen werden die Temperaturen auf 1500 Meter von -5 Grad am Samstag bis am Sonntag auf -10 Grad sinken.
In den Bergen, besonders entlang der Voralpen ist von Freitag bis Sonntag mit einem Meter Neuschnee zu rechnen. Im Flachland der Alpennordseite fällt der Niederschlag ab Samstag in Form von Schnee. Die zu erwartenden Mengen sind derzeit aber noch unsicher. Derzeit wird mit rund 10 cm Neuschnee gerechnet. Mit diesen Mengen kann es sicherlich auf den Strassen zu gewissen Problemen kommen. Dafür dürften sich die Kinder um so mehr über die weisse Pracht freuen.
Trajektorienkarte des GFS-Modells für Freitag 22.11.08 um 12 UTC
GFS-Trajektorienkarte für Freitag den 22. November 2008 um 12.00 UTC. In der Karte ist die Herkunft der Luftmassen zu erkennen (GFS: Amerikanisches Wettervorhersagemodell). Die farbigen Kurven zeigen die Zugbahn von Luftmassen auf 1500m ü. M. (rot), 3000m ü. M. (blau) und 5500 m ü. M.
Abb.2: Trajektorienkarte des Wettervorhersagemodells vom Europäischen Zentrum für Mittelfristige Wettervorhersage (ECMWF) für den 22. November um 1200UTC. Die polare Herkunft der einfliessenden Luft in den höheren Luftschichten ist sehr gut erkennbar (rot: 500m ü. M., blau: 1500m ü. M., grün: 3000 m ü. M., schwarz: 5500 m ü. M.)
Die Zugbahnen, wie sie von den Wettervorhersagemodellen des Amerikanischen Wetterdienstes und des Europäischen Zentrums für Mittelfristvorhersagen gerechnet werden, identifizieren die Arktis und Grönland als Quellgebiete der Luftmasse, welche am Samstag in der Schweiz einfliesst. Beachtlich ist, dass die Mehrheit der Computersimulationen bereits am vergangenen Sonntag diese Entwicklung so zeigten (beide Grafiken basieren auf den Modelldaten vom Sonntag 16. November, 00UTC).
ECMWF Modell: Die Karten des Europäischen Zentrums für Mittelfristprognosen zeigen für den kommenden Samstag eine markante und umfassende Tiefdruckrinne über Zentraleuropa. Die Temperaturen über der Schweiz liegen im Bereich von -39 Grad auf rund 5200 Meter und -8 auf 1300 Meter.
GFS Modell: Die numerischen Karten des amerikanischen GFS-Modells zeigen für den Samstag die gleiche markante Wetterentwicklung über Zentraleuropa. Die zu erwartenden Temperaturen über der Schweiz liegen hier bei -40 Grad auf 5200 Meter und -9 Grad über 1300 Meter.
Meteogramm von Zürich für die kommenden zehn Tage: Die Meteogramme des ECMWF sind Prognosen welche auf den Berechnungen eines sogenannten Ensembles in der Grösse von rund 50 numerischen Modellrechnungen beruhen. Sie stellen die Spannbreite, und damit den Unsicherheitsgrad all dieser Prognosen über die nächsten zehn Tage für einen bestimmten Punkt dar. Dargestellt werden folgende Parameter: Bewölkung (erste Reihe), Niederschlag (zweite Reihe), mittlere Windgeschwindigkeit (dritte Reihe) und der Temperaturverlauf (vierte Reihe).
Das entsprechende Meteogramm für Zürich zeigt eine grosse Konsistenz für einen markanten Kälteeinbruch. Zwischen Freitag Mittag bis Sonntag Mittag sinken die Temperaturen von +8 Grad auf frostige Werte unter dem Gefrierpunkt. Dies begleitet von wiederholten Niederschlägen.
Ensemble-Vorhersagediagramm für Zürich vom ECMWF vom 18.11.2008, 00UTC
Der Herbst 2008 zeigte sich bereits bisher verhältnismässig schneereich: Im Verlaufe des bisherigen Herbstes wurde die Schweiz bereits von zahlreichen Wintereinbrüchen heimgesucht. So sank beispielsweise die Schneefallgrenze in der Romandie am dritten und vierten Oktober unter 900 Meter. Dabei wurden folgende Neuschneemengen registriert: 5 cm in La Chaux-de-Fonds (1000m) und 10 cm auf dem Grimsel (1980mm). Ein zweiter Einbruch mit deutlich grösseren Schneemengen ereignete sich am 29. und 30. Oktober. In Chateau-d’Oex (985m) fielen rund 20 cm, in Evolène 36 cm und auf der Diablerets (2966m) 54 cm. Im östlichen Mittelland wurden teilweise Rekordschneemengen für den Monat Oktober registriert, so beispielsweise 20 cm in der Stadt Zürich oder 35 cm in erhöhten Lagen von Pfäffikon (Kanton Zürich, Internetbeitrag vom 30. Oktober 2008).
Nek bude to kao zanimljivost, kad pricamo o ovom snijegu, ali naravno kad to počne ču poručati u ovoj temi!